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kurz­vi­ta

Ange­fan­gen hat alles in mei­ner Geburts­stadt Mün­chen an der Mar­ga­re­the Has­ting Schu­le mit Gym­nas­tik für Mut­ter & Kind, mit zehn Jah­ren ging’s zum Kin­der­bal­lett der Baye­ri­schen Staats­oper und unter der Regie von Jean Pierre Pon­nel­le kam ich dort in den Genuß mei­ner ers­ten „Rol­le“ als jun­ge Meli­san­de in der Oper „Pel­leas et Meli­san­de“. Für mei­ne zwei­te Lei­den­schaft neben dem Tan­zen, erhielt ich – inzwi­schen Schü­le­rin des Musi­schen Pes­ta­loz­zi Gym­na­si­ums – im Her­ku­les­saal der Münch­ner Resi­denz beim Kla­vier­wett­be­werb des Pia­no­hau­ses Lang einen ers­ten Preis und auf Drän­gen mei­ner Kla­vier­leh­re­rin Patri­cia Coo­per soll­te mei­ne nächs­te Sta­ti­on das Mozar­te­um in Salz­burg werden…

…aber nichts konn­te mich damals von mei­nem Wunsch Tän­ze­rin zu wer­den abhal­ten und ich lan­de­te im Bal­lett­in­ter­nat der John Cran­ko Schu­le in Stutt­gart, trat – neben dem Besuch des dor­ti­gen Eber­hard-Lud­wig-Gym­na­si­ums – als Bal­lett­e­le­vin am Staats­thea­ter Stutt­gart in Oper&Ballett auf und konn­te im ‚Klei­nen Haus‘ ers­te eige­ne Cho­reo­gra­phien auf­füh­ren. 1980 mach­te ich an sel­bi­ger Bal­lett­aka­de­mie mei­nen FHS, wor­auf fünf Jah­re als Solis­tin & Cho­reo­gra­phin am Ulmer Thea­ter und zwei Spiel­zei­ten am Thea­ter Kre­feld-Mön­chen­glad­bach folg­ten – bis die „veri­ta­ble Tan­zac­tri­ce“ (Stgt.Na./H.Regitz) „nur“ noch Schau­spie­le­rin wer­den woll­te und nach bestan­de­ner Eig­nungs­prü­fung beim DBV in Kre­feld, hieß es dann 1987 „Alles auf Anfang“!

In mei­nem Alter (25) kam damals lei­der kei­ne staat­li­che Schau­spiel­schu­le mehr in Fra­ge und so begann ich mei­ne Aus­bil­dung in Mün­chen am Thea­ter im West­end, inten­si­vier­te Spre­chen, Rol­le und Gesang pri­vat an der Otto Falcken­berg Schu­le, mach­te dies­mal beim DBV in Mün­chen mei­ne Rei­fe­prü­fung und star­te­te 1990 in der ‚Frei­en Sze­ne‘ als Chris­ti­ne in Strindberg’s „Fräu­lein Julie“. 1991 ging ich ins Enga­ge­ment an das Thea­ter Hal­ber­stadt, spä­ter auf ’ne Men­ge Tour­né­en und bei Som­mer­fest­spie­len unter frei­em Him­mel konn­te ich Traum­rol­len wie Eli­sa­beth in „Maria Stuart“, oder Mar­tha in „Wer hat Angst vor Vir­gi­nia Woolf?“ ver­kör­pern, oder bes­ser gesagt erle­ben! Ob auf der Büh­ne, vor der Kame­ra, oder im Ton­stu­dio, mein lei­den­schaft­li­cher Drang, zu ER-LEBEN und zu BEWEGEN bleibt unge­bro­chen – mal lei­se, mal lau­ter, mit viel Kör­per­ein­satz, oder regungslos…denn wie sag­te mein Leh­rer Bru­no Het­zen­dor­fer so schön: „Bewe­gung ist Ruhe und Ruhe ist Bewe­gung.“ Also tan­ze ich inner­lich ganz heim­lich weiter…psst!

steck­brief

spiel­al­ter50 bis 60
gebo­renmün­chen 1962
augen­far­begrün-braun
haar­far­bemit­tel­braun
grös­se158 cm
kon­fek­ti­on34/36
spra­cheneng­lisch (1), fran­zö­sisch (2, super aussprache 🙂
dia­lek­tebaye­risch (hd), wie­ne­risch, berlinerisch
gesangalt-con­tral­to
tanzklas­sisch, modern, jazz, fla­men­co, folk­lo­re, tanz­thea­ter, cho­reo­gra­phie, standard
sportschwim­men, tai chi, qigong, yoga, joggen
instru­men­tekla­vier, kastagnetten
wohn­sitzmün­chen
wohn­mög­lich­kei­tenber­lin, bue­nos aires, coburg, frank­furt, ham­burg, mainz, new york, stutt­gart, wien, würzburg
füh­rer­scheinklas­se 3